Piltover..

Piltover ist ein Stadt-Staat im nordöstlichen Teil von Valoran.

Piltover, auch bekannt als die Stadt des Fortschritts bekannt, ist das führende Zentrum der ökologisch orientierte Forschung über techmaturgischen Valoran. Die Stadt der großen Akademien und ihre Beiträge zur Wissenschaft werden im ganzen Land bekannt ist, wie sie nur von den exzentrischen Hochschulen in Zaun gefunden. Seltsamerweise wird der Küsten-Nation auf einem relativ kleinen Berg in einem riesigen Sumpf grünlich gelegen. Die Bewohner von Piltover zu sein scheinen Ausnutzung der Flüssigkeit und Gase emittiert aus dem Sumpf als lebensfähige Quelle von Energie, um die Macht über die Stadt.

Die Personen, die reisen und wollen in Piltover wohnen haben einen scheinbar unstillbaren Durst nach Wissen. Dieses Streben kann sie über eine Vielzahl von wissenschaftlichen Bereichen zu führen, sei es Techmaturgie, Medizin, Archäologie, etc. Die Stadt der Forscher eindeutig eine große Freude, zu erforschen und bauen ihre wissenschaftliche Untersuchungen. Allerdings haben viele von ihnen nun ihre Aufmerksamkeit auf den aktuellen Stand der Konflikt auf Valoran gedreht. Sehen, was sie eine inakzeptable Situation betrachten, haben die Wissenschaftler und Bewohner der Stadt des Fortschritts zusammen, um gemeinsam zu arbeiten, um die Probleme plagen den Kontinent zu korrigieren kommen. Sie glauben fest, dass die Wissenschaft der Schlüssel zur Rettung Runeterra ist.
Ein weiterer Grund Piltover wird bezeichnet als die Stadt des Fortschritts ist aufgrund seiner außerordentlich niedrige Kriminalitätsrate. Das war nicht immer der Fall gewesen; Räuber und Diebe aller Art verwendet, um herauszufinden dem Stadtstaat eine ideale Marke für Plünderung, vor allem auf die wertvollen Rohstoffe importiert, um seine Forschung techmaturgischen schüren. Einige haben sogar vermuten, daß es schon vor langer Zeit in das Chaos der organisierten Kriminalität, wenn nicht für Caitlyn, der Sheriff von Piltover gefallen sein. In jungen Jahren Caitlyn entdeckte, dass sie eine natürliche Begabung für Ermittlungen besaß. Sie fanden auch, dass sie eine der schärfsten Schüsse in der Stadt war. Caitlyn erlangte traurige Berühmtheit, als sie im Alleingang besiegt wurde Verbrechen in Piltover.

Obwohl Piltover eine reichliche Menge an techmaturgischen Wunder, streben Bewohner der Stadt zu sein, so umweltfreundlich wie möglich. Sie entwickeln ständig neue und verbesserte Methoden für erneuerbare Energien.

Piltover hat eine sehr einfühlsame und progressiver Dachverband. Es wird darauf hingewiesen, dass die Bürger Piltover kollektiv wählen ihre Vertreter, die sich als Staatsmänner bezeichnet werden. Um die Stadt-Staat die soziale und ökologische Wohlergehen zu verbessern, Staatsmänner sind ständig bestrebt, ihre Nation rasanten wissenschaftlichen Innovationen umzusetzen.

Es besteht ein signifikanter Yordle Bevölkerung, die in Piltover wohnt. Heimerdinger, der verehrte Erfinder, hatte eine Faszination für die Wissenschaft, dass er nicht widerstehen konnte und wollte seine Spuren in der Stadt des Fortschritts zu machen. Vor dem Verlassen Bandle sammelte er gleichgesinnte Yordles ihm bei seiner Mission, Piltover verbinden und bilden so das Rückgrat des inzwischen berühmten Yordle Academy of Science & Fortschritt. Seitdem hat seine Akademie zu einem der führenden Institutionen in ganz Valoran. Es hat den Weg für viele neue wissenschaftliche Leistungen, tiefer und tiefer einzutauchen in das Feld der Techmaturgie. Je interessanter contraptions Heimerdinger und seine Kollegen haben zusammen sind in der ständigen Ausstellung setzen an der Akademie, mit Touren werden fast jeden Tag in der Woche erteilt.
Beispiele für Heimerdinger und seine Akademie viele Erfindungen gehören:

Sieben Objektive von Insight: ein von einer Art Schutzbrille gegeben Meister Yi, die Wuju, mit denen er über einen größeren Bereich des Spektrums als normale Menschen zu sehen.
Ubiquitous Star-Stäbe: Hextech Geräte, die Licht emittieren und werden verwendet, um die Straßen von Piltover zu beleuchten.
Erkundungstrupp Front-Line Copter: ein Fluggerät, das das Rückgrat der Stadt Bandle Expeditionary Force (BCEF) hat.
Patrol Rettung Bot: ein Automat von der Piltover Patrol eingesetzt, um nach vermissten Personen zu suchen.
Läuft aus Mana-Maschine: die "DOOM Machine" war ein experimentelles Gerät, das Extrahieren von Magie seiner Umgebung war.
H-28G Evolutions-Geschützturm: einen stationären Automaten Waffe, die schnell wächst aus Kugeln mit Magie infundiert.
Hextech Micro-Rockets: Düsentriebwerk Langstrecken-Geschosse, die mehrere Ziele treffen können.
CH-1 Schockgranate: eine kleine explosive Bombe an einer Zielregion, die Feinde in diesem Gebiet verursacht beschädigt zu sein, geblendet geworfen und betäubt.
Techmaturgischen Reparatur Suchmaschinen: Miniatur-Automaten, die Selbst-Reparatur anderen techmaturgischen Geräte im Laufe der Zeit.

In dem Wunsch, einen geeigneteren Ort, um seine techmaturgischen Fahrzeuge konstruieren, Heimerdinger errichtet einen neuen erweiterten Workshop außerhalb seines Yordle-Akademie. Der Workshop, genannt Piltover Zoll, hat sich zum erfolgreichsten Transport-Anpassung und Modifikation Unternehmen auf Runeterra geworden gegangen. Der Mitinhaber und Chef-Mechaniker, Corki, die Daring Bombardier, genießt bastelt mit allen Hextech Gizmos, die regelmäßig zu ihm gebracht werden. Er und das Unternehmen bietet eine Tour für den Shop nur auf besondere Anforderung.

Ein großes Netz von den verschlungenen Tunnel kann unter dem Piltover gefunden werden, und für die Jahre wurden sie lange Zeit als unbefahrbar sein. Das war, bis die Tunnel wurden vollständig durch Ezreal, Der verlorene Explorer zugeordnet. Die Qualität seiner Arbeit war so bemerkenswert, dass die Regierung Piltover seine Karten gekauft und in Betrieb genommen seine Dienste als der Stadtstaat die Großmeister Explorer in der Archäologie. Seitdem Ezreal unzählige Abenteuer wurden romantisiert und veröffentlicht von der Stadt. Er hat auch gelegentlich bringt wieder alle alten Artefakten findet er zu Piltover und der Liga für weitere Studien.

Mit dem Ziel, mit ihrer kombinierten Wissen, die Hilfe für andere so schnell wie möglich zu geben, erstellt der Stadt Beamten mehrere Such-und Rettungsmannschaften, die über Valoran an der Nachricht eines Momentes mobilisiert werden können. Die Teams, die gemeinsam als Piltover Patrol genannt, dienen dazu, jemand in Not zu helfen. Jedes Mitglied ist hervorragend ausgebildet, um verschiedene Notfälle zu behandeln. Bei der Suche nach vermissten Personen, die Retter Bereitstellung der Piltover Rettungs-Bot, eine aktuelle Prototyp von dem berühmten Erfinder Heimerdinger angelegt, um den Mauszeiger über scannen und große Flächen. Sollte eine Person gefunden, schwer krank oder verletzt, die Rettungsmannschaften in der Lage schnell transportieren sie zurück zum Piltover sind. Das Individuum wird dann als Patienten durch den Stadtstaat Top-medizinisches Personal behandelt und ist für rund um die Uhr betreut.

Als die beiden führenden Stadtstaaten in der Entwicklung von Hextech haben Piltover und Zaun eine tiefe Konkurrenzkampf, sowohl wetteifern um die, die Regie über die Zukunft der Techmaturgie auf Runeterra sein. League-Spiele zwischen den beiden Nationen haben eine Tendenz, mit ihren Champions Austausch verächtlichen Spott und Moody starrt beginnen.

Obwohl Piltover und Demacia kann, ihre Differenzen zu Zeiten haben und kämpfen sie auf dem Feld der Justiz, sind die beiden Stadtstaaten auf relativ freundschaftliche Beziehungen. Wissenschaftler von der Stadt des Fortschritts sind in der Regel innerhalb Demacia begrüßt. Allerdings sollten die Wissenschaftler wollen dort Experimente durchführen, müssen sie zuerst bekommen Clearance aus demacianischen Beamten.

Die Piltover Patrol fand einen jungen Erfinder aus Piltover, die zuvor als vermisst gemeldet wurde für die letzten drei Monate. Piltover Beamten mobilisiert alle verfügbaren Rettungskräfte auf die bekannte 14-jährige Wunderkind der Techmaturgie erholen. Er wurde entdeckt behaftet mit einem vernichtenden Krankheit und dem Tode nahe in den nördlichen Urwäldern Kumungu. Das Rettungsteam schnell transportiert den Jungen zurück in die Stadt-Staat, und er wurde unter Quarantäne gestellt, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Das medizinische Personal rannte um sein Leben zu retten, obwohl eine Quelle innerhalb des Patrol beschrieben den Jungen Status als besorgniserregend. Die Quelle erklärte, dass die seltsame Krankheit wütete den Körper des Jungen, und auch mit dem fortgeschrittenen Stand der medizinischen Versorgung Piltover die, die Krankheit zu schnell verbreiten für seine jungen Körper zu bewältigen. Sein Name wurde verweigert, weil er minderjährig war.

Die Spannungen zwischen Piltover und Zaun im 16. Festival of Flight Rennen erneuert näherte, die den Beginn der jährlichen Konferenz techmaturgischen. Die Stadt Zhaun ernannt worden Sieger des symbolisches Ereignis für die letzten vier Jahre in Folge, obwohl sie eine große Beklommenheit auf die bevorstehendes Spiel zeigte nach Piltover öffentlich enthüllt ihre neue state-of-the-art-Zeppelin.
Während es schwierig ist, alle lenkbar so klein zu klassifizieren, war der entsprechend benannten "Rückenwind" Flugzeug ein Rekord-Länge von 27 Metern. Es war nicht nur der erste Zeppelin, wie geringe Größe Zwängen gerecht zu werden, sondern auch Vorreiter bei der Nutzung von Piltoverian Chrono-Technologie. Der neue Prototyp "Chrono-Propeller"-Engine, die enorme Design-Beiträge aus anderen Liga-Champion Zilean, die Zeitwächter, empfangen wurde gemunkelt, die Zeit selbst zu manipulieren, um Geschwindigkeiten, die sonst unter sich ständig verändernden atmosphärischen Bedingungen Valorans unmöglich zu erreichen. Der Zeppelin wäre im Rennen von Janna, des Sturms Fury, der einst einer der vielversprechendsten Talente Magier Zaun vor Abfallens aus der Stadt-Staat vor einigen Jahren pilotiert werden.

Janna-Bertas Rekord-Zeppelin "Rückenwind" besiegte die zhaunitischen Flaggschiff "Lead Zeppelin" auf der jährlichen Konferenz in techmaturgischen Piltover. Zhauns "Lead Zeppelin" hatte einen großen Vorsprung aus dem Rennen den Start in Piltover gepflegt. Die zhaunitischen Flaggschiff, ein Kraftpaket von Black Metal und zhaunitischen Techmaturgie, hatte den Sieg auf der Konferenz für die letzten vier Jahre beansprucht. Da die beiden Zeppeline überquerte die Bluewind Bay, jedoch erlaubt die Rückenwind Chrono-Propeller-Motor das Boot durch die Bucht zu den Stürmen völlig entfesselten navigieren, die Sicherung Piltover Sieg.

Tristana zog die Vorhänge von ihrer kleinen Wohnung in einem abgeschiedenen Stadtteil von Piltover zurück und die Sonne blitzte durch die sauberen Stellen der Scheibe. Draußen war der Himmel Wolkenverhangen. Oder lag das nur an den trüben Fensterscheiben?
Der Wasserkessel pfiff und das Yordle Mädchen goss sich heißes Wasser in ihre gesplitterte Teetasse, mit einem Werbeaufdruck des Megling Commandos. Am kleinen Esstisch im Wohnzimmer erwartete sie ein frischer Apfel.
Das perfekte Frühstück für den kleinen Hunger!, dachte sie sich und setzte sich zufrieden auf ihre abgesessene Couch, die quietschend nachgab.
Ihre Wohnung war wirklich nichts besonders: klein, dreckig, schäbig eingerichtet und im Klo kam gelbes Wasser aus dem Wasserhahn – ihre Mutter würde durchdrehen, wenn sie hier leben müsste, doch Tristana fühlte sich (vielleicht gerade deswegen) ausgesprochen wohl in ihrem ersten eigenen Heim.
Eifrig überlegte sie, was sie mit dem neuen Tag anfangen konnte.
Schießtraining war natürlich überaus wichtig – wie jeden Tag. Und als sie gerade eben ihren letzten Apfel aus dem Kühlschrank geholt hatte, war ihr auch aufgefallen, dass sie so gut wie nichts mehr zu essen hatte. Also musste auch Geld her, denn ohne Geld kein essen. Seufzend schulterte sie ihre Waffe und verließ das Haus. Ob sie wohl heute mehr Glück bei ihren Jobs hatte?

Die Sonnenstrahlen des Frühlingmorgens strahlten durch das verspiegelte Fenster in Oriannas Zimmer, direkt in ihr Gesicht. Die Strahlen der aufgehenden Sonne stachen ihr ins Gesicht und so wurde sie wach. Noch völlig übermüdet trottete sie in das technisch ungewöhnliche Badezimmer, welches von ihrem Vater entworfen wurde. Der Raum ähnelte überhaupt nicht einem Bad, es war komplett in Messingfarben, mit tickenden und tackenden, klingenden und summenden Geräten versehen.
Sie öffnete den Wasserhebel und buntes Wasser strömte hinaus, welches auf ihrer Haut normal wurde. Ihr Vater konnte es einfach nicht lassen permanent neue Dinge zu erfinden.
Als sie fertig war, schnappte sie sich einen Korb und ging zu ihrem Vater in die Werkstat. "Ich gehe Einkaufen, möchtest du noch was? Ich komme heute am Obstmarkt vorbei". Ihr Vater gab ihr eine Liste mit Ersatzteilen, die sie beim Metallhändler mitbringen sollte. Seufzend verdrehte sie die Augen, nahm den Zettel jedoch an sich und ging Richtung Tür. Zu ihrem Sommerkleid zog sie ihre Ballerinas an und tänzelte Richtung Innenstadt.
Dort angekommen ging sie zu dem Metallhändler, welcher sie wiederum zu dem Schießstand schickte. Der Meister dieses Ladens wollte die Teile später vorbei bringen, war jedoch gerade beim Schießtraining. "Männer.." seufzte sie und machte sich auf den Weg Richtung Militärviertel.

„DU DA!“, Tristana zuckte bei der rauen Stimme des Schießlehrers zusammen. Sie konnte ihn überhaupt nicht leiden. Er war ein gefühlsloser, schroffer Mann der seinen Frust, dass er es beim Militär zu nichts gebracht hatte, an armen, wehrlosen Schießnoobs ausließ.
Auch Tristana zählte zu noch zu den Anfängern – Noch.
Schon bald würde sie ihren 1. Abschluss machen und in die fortgeschrittenen Klasse wechseln können. Und dann wäre sie auch diesen Hulk von Lehrer los, der sie sowieso nur piesackte.
Nach dem ersten Schreck nahm Tristana Haltung vor dem Riesen an, eine Geste die ihnen schon am ersten Tag beigebracht wurde und bei Nichtbeachten Zwiebeln- und Kartoffelnschälen als Strafe einhandelte.
“Was ist mit deinem Gewehr??“, blaffte ihr Vorgesetzter sie an. „Die Schrauben sind locker, so wie das quietscht und der Abzug fällt ja schon fast ab!! Lass das sofort reparieren, bevor du dich und uns in die Luft sprengst!“
“Jawohl!“, antwortete das Mädchen nur und schluckte das Bedürfnis ihm mitten ins Gesicht zu schießen herunter.
So ein Doofi…!, seufzte sie in Gedanken. Das Schlimmste war eigentlich, dass er auch noch Recht hatte. Tristana hatte sich schon länger nicht mehr um ihre Pistole gekümmert und genauso verschmutzt und labil sah es auch aus. Als sie gerade das Militärsgebiet verlassen wollte, um beim Metallhändler im Markt von Piltover das nötige Equipment zu besorgen, stieß sie auf ein junges Mädchen – Tristana schätzte sie ungefähr in ihrem Alter – das definitiv nicht in das Bild des Militärgeländes passte.
Was macht die denn hier?, fragte sie das Yordle Mädchen, kratze sich etwas juckenden Schmutz von der Backe und beschloss dann einfach mal nachzufragen, ob sie denn helfen könne.
“Hallo!“, sie hob die Hand zum Gruß und lief geradewegs auf das Mädchen mit dem Sommerkleid und den Ballerinas zu. „Kann ich dir vielleicht irgendwie helfen?“

Orianna nährte sich bereits auf der Zielgerade Richtung "Heimerdinger &Co AG", welche ein riesiges Areal für Tüftler und Handwerker boten. Sie grüßte ein paar Freunde ihres Vaters, die sie hier öfters traf und setzte immer eine freundliche Miene auf. In ihrem Kopf jedoch gingen andere Dinge vor. Idiot.... Schmierlappen..... Dummkopf...... Mit den meisten Kollegen ihres Vaters konnte sie nicht sonderlich viel anfangen. Als eine grelle Piepsstimme auf einmal einen Gruß aussprach sah sie sich um, während sie sich dem laden nährte. Aufgrund des Korbes, der ihre Sicht nach unten verdeckte konnte sie Tristana nicht sehen. Sie zuckte mit den Schulern, als sie niemanden entdeckte und tänzelte weiter. BAM. Orianna stolperte über etwas Kleines, dass sich wie ein größerer Hund anfühlte. Der Korb segelte über den Platz und verteilte seinen Inhalt. "DU DÄMLICHER KÖTER" regte sie sich auf, erkannte jedoch schnell, dass es ein kleines Yordlemädchen war. Ihr Gewissen sagte ihr, dass sie sich entschuldigen sollte, doch ihr Stolz lies die nicht zu. Sie rappelte sich auf und meinte beleidigt "....Wie auch immer, du da! Hilf mir das aufzuheben." Orianna schnappte sich den Korb und fing an das Obst aufzuheben.

Irgendwie reagierte das Mädchen nicht auf Tristanas Gruß. Sie lief einfach weiter und steuerte mit ihrem Korb voller Obst direkt auf sie zu. Das Yordle Mädchen sah es zwar kommen, dachte jedoch nicht, dass es wirklich passieren würde und so blieb sie einfach stehen, wollte im letzten Moment doch noch ausweichen, schaffte es nicht und PLUMS da lag das elegante Mädchen auch schon auf dem weniger eleganten Yordle und beschwerte sich dann auch noch!
„Wen nennst du hier einen Köter, hast du keine Augen im Kopf???“, am liebsten hätte Tristana gerade ihre Waffe genommen und ihr mitten in das schöne Gesicht geballert. Doch irgendwie fühlte sie sich auch schuldig, dass sie nicht noch ein „Achtung!“, oder ein „Weich aus du blöde Nuss!“, von sich gegeben hatte und so half sie mit einem grimmigen Blick die Äpfel aufzusammeln, nur um sich dann doch kein Abschlusskommentar verkneifen zu können:
„Kann ich sonst noch etwas für dich tun, Prinzesschen?“, fragte sie mit einem kleinen, etwas zu dick aufgesetzten Knicks und grinste dabei höhnisch.

Orianna überkam das übliche schlechte Gewissen, also entschloss sie, sich doch zu entschuldigen. "Hmpf..tut mir Leid wegen gerade....ich bin wohl etwas aufbrausend...". Sie seufzte und sammelte die letzten Kohlköpfe auf, die sie kurz zuvor beim Kohlmann gekauft hatte. Als sie nach dem Blumenstrauß suchte, den sie für ihr Zimmer gekauft hatte, fragte das Yordlemädchen, ob sie noch weiter helfen könne. "Nein.. Woebi, doch! Du könntest mir erlauben mich zu entschudligen für eben. Sag einfach, worauf du Lust hast und wann du Zeit hast! Ich bin übrigens Orianna." Als sie ihren Blick schweifen lies, blieb ihr Blick unterhalb der Brücke in dem Bach hängen, wo ihr Blumenstrauß zwischen zwei Steinen im Wasser hang. Ins Wasser wollte sie jedoch nicht, da es von den Handwerkern der Stadt verschmutzt und ölig war.
Jetzt oder nie, du hast so oft trainiert!" dachte sie. Sie löste ihr Zopfband und man erkannte, dass es eigentlich mehrere Meter lang war. Ihr Vater konstruierte das aus Stahlgewebe bestehende Haarband als eine Waffe, damit Orianna ihren Traum ausüben konnte - nämlich tanzen und ein Mitglied der Liga der Legenden zu werden, ein Ort, an dem sich nur die stärksten gegeneinander testeten.
Orianna wand das Band geschickt zwischen ihren Finger und verknotete es. Nachdem sie einmal tief durchatmete schlug sie ein Rad Richtung Brücke und aus dem Schwung heraus lies sie das Band Richtung Brückengeländer wirbeln, um das es peitschend schlug und sie verharkte. Durch Straffung des Seiles gelang es ihr, sich in einem Bruchteil an die Brücke heranzuwirbeln. Den Weg legte sie so in einem fünftel der Zeit zurück.
Orianna sprang über das Geländer und seilte sich geschickt ab. Als sie die Blumen um ihre Finger schloss kletterte sie wieder hinauf. Oben angekommen musste sie lächeln. Im Training traf sie so gut wie nie ihre Trainingsatrappen. Sie formte einen neuen Zopf und band ihn mit dem Band wieder zu. Ihr lächeln wurde zu einem Grinsen, den viele Menschen fanden ihr verhalten als angeberisch und übertrieben, doch sie wollte ihre beiden Leidenschaften, nämlich das Tanzen und das Kämpfen verbinden.
Im Vergleich zu vielen anderen Kriegern, war es Orianna wichtig gut dabei auszusehen.

Tristana hatte mit ihrem frechen Verhalten wohl einen sensiblen Nerv getroffen, denn die Fremde entschuldigte sich, was sie irgendwie nicht erwartet hatte. Der Yordle lächelte daraufhin aufrichtig. Nun machte es ihr gar nichts mehr aus, dem Mädchen beim einsammeln der Kohlköpfe zu helfen, auch wenn sie sich fragte, was man mit so viel Kohl wohl anstellen mochte.
War etwa die Heizung im Schlafzimmer kaputt, so dass sie sich selbst mit jeglichen Mitteln helfen mussten?
Das Mädchen sah jedoch nicht so aus, als ob ihre Familie nicht das nötige Geld hatte um diese zu reparieren…
Vielleicht mochten manche Leute auch einfach den Kohlgeschmack, was für Tristana jedoch nur schwer vorstellbar war. Schon beim leichten Geruch der grünen Dinger verzog sie das Gesicht und sie war froh, als endlich der Letzte im Korb landete.
„Hallo Orianna, ich bin Tristana!“, meinte sie und grinste fröhlich, während sie Oriannas Blick unter die Brücke folge. „Oh, die werden wohl nass…“
Tristana wollte gerade fragen, ob sie die Blumen retten sollte, damit sich Orianna ihr hübsches Kleid nicht schmutzig machte, als das Mädchen an ihren Haaren herumfummelte.
Ihre Blumen ersaufen und sie denkt an ihre Frisur…? Was ist das nur für eine eingebildete…, doch noch bevor sie Orianna gedanklich eine Kuh nennen konnte, bemerkte Tristana, dass dies wohl kein gewöhnliches Haarband sein konnte, was in die blonden Strähnen verwickelt war.
Staunend betrachtete das Yordle Mädchen die Rettungsaktion der Blumen und war sich dabei nicht sicher, ob sie diese eher mit einem Tanz, oder mit einem Kampfstil vergleichen sollte.
„Wow, das war voll cool!“, meinte sie, als Orianna die Brücke wieder erklomm. „Wo hast du das denn gelernt und… für was ist es gut??“

Orianna verbeugte sich und bedankte sich bei Tristana "Danke, ich habe lange dafür geübt."

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Teemo erwacht in seinem kleinen Zimmer in dem Militärgasthaus der Yordles. Er reckte sich und schaute munter aus dem Fenster und betrachtete das wuselnde Treiben auf dem Markt. Nach einigen Sekunden des Rumstehens versetzte sich Teemo automatisch in seine Camouflage. Während dieses Zustandes war er für andere Bürger praktisch unsichtbar. Er trat aus dem Haus hinaus und stieß auf Orianna, welche er schon kannte. "Morgen Orianna!Morgen Kameradin!" sagte er entscheiden und salutierte vor den Beiden.